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Das Lustschloß wurde 1745-1747 nach Plänen des Königs Friedrich II. ("der Große") von Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff erbaut - Höhepunkt des "friederizianischen Rokoko". Seine Entstehung verdankt das Schloß Friedrichs Vorliebe für Südfrüchte. Die wollte er nämlich in Glashäusern anbauen. In Potsdam eignete sich dafür am besten der kleine Hügel, auf dem sich heute die Terassen von Sanssouci befinden ("Weinberg" genannt). Gleich darüber ließ er dann das Schloß bauen. Es wurde sein bevorzugter Wohnsitz und Ort geistiger Auseinandersetzung mit Gästen wie Voltaire. An manchen Abenden rief Friedrich zum Flötenkonzert und spielte selbst. 09-028.gif (12383 Byte)

Schloß "Sanssouci"

Das Neue Palais ließ Friedrich der Große 1763-1769 im Park von Sanssouci errichten. Mit seinen fast vierhundert Wohn- und Festräumen, darunter das reizvolle Schloßtheater, ist es das größte und zugleich späteste Werk der friderizianischen Schloßbaukunst.Friedrich ließ es am Ende des Siebenjährigen Krieges bauen, den Preußen zwar gewonnen hatte, der das Land aber ausgepowert zurückließ. 09-029.gif (47799 Byte)

Neues Palais

Mit dem Palais wollte er beweisen, daß Preußen dennoch in der Lage ist, eine große öffentliche Ausgabe zu verkraften.Immerhin setzte es hunderte Handwerker und Künstler für Jahre in Lohn und Brot. souci. In den Nebengebäuden des Neuen Palais (u.a. den "Communs") residiert heute die Universität Potsdam
Und heute ist es der großartige point-de-vue der zentralen Allee durch den Schloßpark von Sans
König Friedrich Wilhelm IV. ließ seiner Frau Charlotte am Rande des Parks von Sanssouci in den Jahren 1826-1829 das kleine Schloß Charlottenhof bauen. Es war eine der ersten und genialsten Fingerübungen von Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil.
Eher eine Villa denn ein Schloß, ist es ganz im Sinne des bürgerlichen Biedermeier- Zeitalters ein Refugium des Königspaars, in dem es ohne großen Hofstaat ein fast schon privates Leben führen konnte.

Schloß Charlottenhof

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Schloßpark Sanssouci: Orangerie

Blick über Terassen zum Mittelbau der 330 Meter langen, im Stil eines italienischen Rennaissancepalastes unter König Friedrich Wilhelm IV. in den Jahren 1851-1860 erbauten Orangerie.

Sie dient vornehmlich als Winterquartier für die südländischen Pflanzen des Parks, enthält aber auch prächtige Respräsentationsräume ("Raffaelsaal"). Der König lieferte die Skizze, die Ausführung besorgten die Schinkelschüler Persius, Stüler und Hesse.

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Stand: 15. Dezember 1998